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Der Junge, dem die Welt gehört
Deutschland, Italien 2023, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Robert Gwisdek
Darsteller: Julian Vincenzo Faber, Chiara Höflich, Denis Lavant

Mit „Der Junge dem die Welt gehört", legt Schauspieler und Musiker Robert Gwisdek sein Langfilm-Debüt vor. Verspielt, poetisch und mit immer neuen Wendungen zieht er die Zuschauenden hinein in eine abstruse Geschichte um den Komponisten Basilio und dessen Suche nach der Inspiration für seine Musik. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Realität und Poesie, Alltag und Fantasie.

Basilio (Julian Vincenzo Faber) hat sich eine verlassene sizilianische Villa ausgesucht, um in Ruhe am Klavier zu komponieren. Doch das mit der Ruhe ist trügerisch, denn da ist sein mysteriöser Mentor Kasimir (Denis Lavant), der es sich in den Kopf gesetzt hat, Basilio mit den Feinheiten der „wahren Poesie" vertraut zu machen. Der junge Komponist kommt nicht wirklich voran mit seiner Musik. Selbst die täglichen Gespräche mit einem Ladenbesitzer, bei dem Basilio seinen Espresso trinkt, bringen ihm nicht nicht gewünschte Inspiration. Seine Ideen laufen immer wieder ins Leere, bis er auf die geheimnisvolle Karla (Chiara Höflich) trifft. Sie scheint die Künstlerseele in ihm zu sehen und zu verstehen, was ihn umtreibt.
Robert Gwisdek, wurde das Filmemachen in die Wiege gelegt. Der Sohn von Michael Gwisdek und Corinna Harfouch hat sich längst einen Namen als Schauspieler gemacht. Nach drei Kurzfilmen wagte er sich mit „Der Junge dem die Welt gehört" an die Regie seines ersten Langfilms mit dem Mut zum cineastischen Experiment und einer starken Bildsprache.

(Claudia Hötzendorfer)

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